Tierkameras für Hunde

Jeder kennt das Überwachungssystem auf Häusern oder Wohnungen: Man installiert es, um einen Überblick zu haben, wer sich auf dem eigenen Grundstück herumtreibt. Dasselbe Prinzip ist auch bei den Jägern erwünscht, da sie auch gerne wissen würde, wo sich ein Wildtier befindet und ob es auf sie zukommt. Für solche Fälle wurden verschiedene Tierkameras erfunden, die mehrfach eingesetzt werden können. Einfach zusammengefasst ist eine Tierkammer eine besondere Art der Digitalkamera, die einen Bewegungsmelder hat. Oft wird sie auch unter den Namen Wildkamera gefunden. Sie basiert auf demselben Prinzip wie eine übliche Überwachungskamera, jedoch ist der Aufbau an sich nicht so einfach. Erstens besteht die Kamera aus einem Gehäuse, das in sich eine Digitalkamera hat, aber auch einen Bewegungsmelder und einen Infrarotscheinwerfer. Je nach Modell hat die Kamera drei oder mehr Megapixel, sodass man die Tiere recht gut erkennen kann. Das Beste an dieser Kamera ist die Tatsache, dass sie sowohl im Dunkeln, aber auch bei Tageslicht verwendet werden kann und trotzdem in beiden Fällen eine gute Leistung von sich gibt. Das hat sie dem Infrarotlicht zu verdanken, das dann im Dunkeln Gegenstände und Lebewesen entdeckt. Der Bewegungsmelder zeichnet nur kurze Videofrequenzen auf, wo wirklich eine Bewegung stattgefunden hat. Meistens entstehen auch Fotos dabei.

Der Einsatzbereich der Kamera

Eine Tierkamera kann in verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Meistens wird sie von Jägern benutzt, wo sie dann als Fotofalle dient. Sie wird aber auch als Überwachungskamera eingesetzt, sodass sie Besucher auf dem eigenen Grundstück erkennen. Der größte Vorteil liegt darin, dass man nicht mal da sein muss, um sein Grundstück auf dem Auge zu halten. Wenn man auf dem Dorf lebt, dann können diese Kameras beispielsweise auch dafür verwendet werden, Holzdiebstahl zu vermeiden. Jedoch ist der wahre Einsatzbereich dieser Kamera eben das Überwachen von tierischen Besuchern auf dem Grundstück. In der Regel gibt es auf dem Markt keine Alternative zu diesem Gerät, da die üblichen Überwachungskameras auf einem anderen Prinzip funktionieren. Sie überwachen die ganze Zeit und nehmen das alles auf, während eine Tierkamera nur dann Sequenzen aufnimmt, wenn sie eine Bewegung entdeckt hat. Weitere Vorteile der Tierkamera sind

  • die einfache Bauart
  • der niedrigere Preis
  • größere Auswahl an Modellen
  • verschiedene Einsatzbereiche
  • gezielter Einsatz
  • einfache Handhabung.

Die wichtigsten Kaufkriterien bei Tierkameras

Natürlich kann man eine Tierkamera nicht so aus dem nichts kaufen. Man muss sich schon vor dem Kauf darüber informieren, was alles beim Kauf wichtig ist und worauf man besonders achten sollte. Erstens ist es bei einem Modell wichtig, dass die Zeitdauer eingestellt werden kann. Somit schont man den Akku. Zweitens sollte man auf die Auslöseverzögerung achten, sodass empfohlen wird, Kameras mit kürzerer Verzögerung zu wählen, da somit Bilder schärfer werden. Die Speicherkarte ist auch ein wichtiger Punkt, da auf ihr die Sequenzen aufgenommen werden. Je mehr Platz sie hat, desto mehr Aufnahmen können entstehen und gespeichert werden. Die Bedienung an sich ist auch ein wichtiger Punkt, da es Modelle gibt, die sogar über eine App oder WLAN gesteuert werden können. Letztendlich kommt es auch auf die Reichweite an, die dann vom Modell abhängig ist.